„Die Hochfichten“ haben am Sonntag für eine volle Kreuzkapelle gesorgt. Etwa 80 Besucher ließen sich das Männerchor-Konzert nicht entgehen. Der größte Teil der Gäste kam aus dem Gemeindegebiet. Mit der Resonanz zeigte sich der Vorsitzende des Vereins Mauersberger-Freundeskreis Johannes Stuhlemmer sehr zufrieden. Das Programm kam beim Publikum bestens an. Das bewies der lang anhaltende Applaus zum Schluss des Konzertnachmittags. Zu den „Hochfichten“ zählen ehemalige Sänger des Kreuzchores. Ein Sangesbruder gehörte in jüngeren Jahren den „Thomanern“ an. Viele sind im Erzgebirge und in Sachsen zu Hause. Daher traute sich der Männerchor sogar ein Titel von Anton Günther in Mundart zu. Für die außerhalb der Region wohnenden Sänger bedeutete das eine zusätzliche Aufstockung des Schwierigkeitsgrades. „Das Ambiente ist einfach wundervoll“, betonte der musikalische Leiter des Ensembles Axel Langmann. Dabei sei es gar nicht so einfach gewesen „gegen die volle Kirche anzusingen“, so der Musiker. Der Chor nahm sein Publikum mit auf eine Zeitreise durch die verschiedenen Musikepochen. Sogar der Stifter der Kreuzkapelle Rudolf Mauersberger kam zu Gehör. Zwei von den „Hochfichten“ gesungene Sprüche aus dem Gotteshaus standen in der Programmliste. „Die Mauersberger-Sprüche dort zu singen, war auf jeden Fall einer der emotionalen Höhepunkte der vergangenen Jahre“, versicherte Thoralf Dietrich vom Ensemble. Bei den „Hochfichten“ würde das gesamte Konzert in Mauersberg noch lange nachhallen. So stand am Ende der Veranstaltung fest, dass dieser Auftritt nicht der letzte an dieser Stelle war.