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Betrüger mit Schockanrufen aktiv und erfolgreich

Über sogenannte Schockanrufe wurde die Polizei von Anwohnern aus Döbeln, Olbernhau, Marienberg und Ehrenfriedersdorf informiert. In den meisten Fällen erkannten die Angerufenen den Schwindel und beendeten die Telefonate rechtzeitig. In einem Fall erlangten Betrüger gestern mehrere tausend Euro.

Am Mittag war eine Seniorin (85) telefonisch durch einen ihr unbekannten Mann kontaktiert worden, der sich als Polizeibeamter ausgab. Er suggerierte ihr, dass ihr Sohn einen Verkehrsunfall verursacht habe. Aufgrund dessen solle er nun inhaftiert werden. Zudem würde er sich in einem schlechten gesundheitlichen Zustand befinden. Um die vermeintliche Haft abzuwenden, forderte der Anrufer von der Frau eine Kautionszahlung von knapp 100.000 Euro. Die Seniorin übergab im guten Glauben, ihrem Sohn zu helfen, einen fünfstelligen Betrag an einen unbekannten Abholer. Erst als sie sich bei der Polizei erkundigte, wie es ihrem Sohn geht, fiel der Betrug auf.

Die Polizei warnt vor dieser Betrugsmasche! Werden Sie nicht zum Opfer von Telefonbetrug und informieren Sie sich sowie ihre Angehörigen über die Tricks und Maschen der Täter, z.B. auf den Internetseiten der Polizei Sachsen. (ReAl)