Die Feierlichkeiten anlässlich des 75-jährigen Jubiläums des SV 49 Großrückerswalde liegen erst zwei Tage zurück. Ein kurzes Resümee lässt sich dennoch jetzt schon ziehen. „Zum einen freuen wir uns über die große Resonanz aus der Bevölkerung“, so der Vereinsvorsitzende Ingolf Georgi. Auf der anderen Seite sei der Verein mit seinen sieben Abteilungen viel enger zusammengerückt. „Alle waren da“, so der Vereins-Chef. Nun hofft er auf die Fortsetzung des verstärkten Zusammengehörigkeitsgefühls. Außerdem bedankt er sich für die breite Unterstützung seitens der Feuerwehr und den anderen Vereinen aus dem Gemeindegebiet. Das ließ die Festwoche des SVG zu einer Festwoche für ganz Großrückerswalde werden. Besonders viele Gäste waren am Mittwoch zum Besuch der Akteure des FC Erzgebirge Aue dagewesen. Auch das Programm am Montag wurde sehr gut angenommen. Viele Familien haben sich die Sportspiele und Schnuppertrainings sowie die Kinderdisko nicht entgehen lassen. Am zweiten Samstag hatten sich ebenfalls sehr viele Leute auf dem Festgelände rund um den Sportplatz eingefunden. „Die Resonanz auf den Gassenlauf-Fun-Trail hatte ich so nicht erwartet“, freut sich Ingolf Georgi. Der Anfang dafür war nur eine Idee für eine sportliche Betätigung, die Spaß machen sollte. Diese gipfelte in einen Parcours mit 20 phantasievollen und originellen Stationen. Den absolvierte der eine oder andere sogar zweimal. Hervorragend seien auch die Auftritte des Großrückerswalder Carneval Vereins am späten Nachmittag und Abend gewesen. „Die Stimmung im Festzelt war riesig“, versichert Ingolf Georgi. Das gilt auch für den Auftritt von „‘s Berschl“ am Sonntag. Zuvor hatte mit „Take away“ eine Schülerband aus dem tschechischen Klösterle eine Kostprobe ihres Könnens gezeigt und für das eine oder andere erstaunte Gesicht gesorgt. Für ihr Programm gab es jede Menge Beifall. Der zweite Sonntag stand auch im Zeichen des Annaberger Landring-Radelns. Hierbei konnten zahlreiche Teilnehmer begrüßt werden. Beinahe hätte auch das Wetter bis zum Schluss durchgehalten. Die letzten Radsportler kamen völlig durchnässt aber dennoch gut gelaunt ins Ziel.
„Bislang haben wir aus der Bevölkerung sehr viele positive Rückmeldungen erhalten“, betont der Vereinsvorsitzende. Besonders gefreut hatte er sich persönlich über eine Nachricht, in der sich jemand bedankte, weil er während der Festwoche in ganz viele leuchtende Kinderaugen blicken konnte.